In Zusammenarbeit mit OpenAI hat Microsoft die KI-Plattform Copilot entwickelt, welche natürliche Sprachverarbeitung und maschinelles Lernen kombiniert. Diese Technologie wurde jetzt in die Bing-Suchmaschine integriert, um die Suche im Internet interaktiver zu machen und so schneller zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Bing ist damit mehr als nur eine herkömmliche Suchmaschine. Sie kann den Kontext der Suche verstehen und den Benutzern bei Bedarf nach zusätzlichen Informationen oder Präzisierungen fragen.
Der Copilot-Button befindet sich in der oberen rechten Ecke der Bing-Startseite. Mit einem Klick geht der Chat auf und man kann gleich loslegen mit seinen Fragen. Es sind drei Modi verfügbar: Ausgewogen, Kreativ und Präzise. Es kann zwischen diesen Modi gewechselt werden, je nachdem, was erreicht werden will. Der ausgewogene Modus ist der Standardmodus, der eine gute Balance zwischen Kreativität und Genauigkeit bietet. Der kreative Modus ist für diejenigen, die mehr Fantasie und Innovation suchen. Der präzise Modus ist für diejenigen, die mehr Fakten und Details wollen.
Alle Daten, die durch die Nutzung von Copilot in Bing generiert werden, werden sorgfältig geschützt und anonymisiert gemäss Microsoft. Die Privatsphäre der Benutzer steht für den Konzern an oberster Stelle und es werden dafür modernste Sicherheitsstandards eingesetzt. Trotzdem ist es generell nicht ratsam, sensible und schützenswerte Informationen auf einer Webseite hochzuladen, um sich von einer KI bei der Arbeit helfen zu lassen. Auch hier ist wie so oft der gesunde Menschenverstand gefragt.
Copilot ist auch über die URL copilot.microsoft.com erreichbar. Um den Chatbot nutzen zu können, braucht es allerdings ein Microsoft-Konto.
Zu Recherchezwecken wurde für diesen Artikel auch die Copilot-Funktion von Bing verwendet und Teile des Outputs sind in den Text geflossen.
